Jena ist charmant und liebevoll
Sarah Gehauf gehört trotz ihrer jungen Jahre schon zum erprobten Stammpersonal bei JenaKultur. 2007 begann sie beim städtischen Eigenbetrieb ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau. Heute ist sie Leiterin des Teams Veranstaltungsräume, das die Vermietung der Veranstaltungshäuser von JenaKultur verantwortet.
Ganz speziell kümmert sich Sarah Gehauf um Mietanfragen aller Art für das Volkshaus Jena – seien es Tagungen, Kulturveranstaltungen oder klassische Bankette. Langweilig wird es ihr dabei zukünftig ganz sicher nicht, denn das Volkshaus Jena wurde zum Kultur- und Kongresszentrum erweitert und im September 2022 eröffnet.
Das Saalgebäude wurde bereits aufwendig saniert, während das Turmgebäude komplett umgebaut wurde. Damit stehen im Volkshaus nun außer dem großen Plenumssaal sieben weitere Veranstaltungsräume mit insgesamt etwa 1.440 m² Fläche zur Verfügung. Vier dieser Säle sind teilbar, so dass je nach Bedarf und Personenzahl elf Nebenräume für parallele Sessions, Networking-Veranstaltungen und Workshops genutzt werden können. Hinzu kommen 1.170 m² attraktive Foyerflächen, die viel Platz für Begegnungen, Poster-Präsentationen und Catering bieten.
Name: Sarah Gehauf
Institution: JenaKultur
Position: Leiterin Team Veranstaltungsräume
In Jena seit: 2008 (mit kleiner Unterbrechung)
Herkunftsort: Neustadt an der Orla
Ihr Selfie-Spot in Jena: die Natur in und um Jena
Was hat Sie nach Jena geführt? Und was hat Sie bewogen zu bleiben?
Ich habe 2007 angefangen für JenaKultur zu arbeiten. Damals war ich noch Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau. Ein Jahr später hatte ich die Chance, eine Wohnung direkt am Markt zu beziehen. Seitdem verbringe ich einen Großteil meines Lebens in unserer schönen Saalestadt. Aktuell wohne ich am Stadtrand, was eine schöne Abwechslung zur belebten Innenstadt ist.
Geblieben bin ich, weil Jena alles bietet, was ich brauche. Ich arbeite hier, meine Freunde leben hier und es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, nach der Arbeit einen schönen Feierabend zu genießen. Die Stadt hat kurze Wege und egal, wo man ist, man trifft immer jemanden, den man kennt.
Wie würden Sie Jena beschreiben?
Jena ist jung, aber wächst und entwickelt sich unheimlich schnell. Dabei ist unsere Stadt charmant und liebevoll. Fast in jeder Straße gibt es einen Ort, der zum Verweilen einlädt. Das macht Jena besonders sympathisch.
Was gefällt Ihnen an Jena? Und was vermissen Sie hier?
Was mir gefällt, habe ich bei der ersten Frage schon beantwortet, denke ich. Aber was ist vermisse… mh… das ist schwer. Da fällt mir gerade wirklich nichts ein. Außer vielleicht noch mehr laue Sommerabende, um an der Saale spazieren zu gehen.
Wo führen Sie Ihre Gäste hin?
Wir sind oft in der Innenstadt unterwegs. Hier gibt es auf kleinsten Raum vieles zu entdecken. Allerdings bin ich allein lieber am Stadtrand unterwegs. Gerade bin ich dabei, die SaaleHorizontale zu erkunden. Das habe ich in meiner langen Jena-Zeit leider noch nicht geschafft.
Was macht Jena für Tagungen und Kongresse besonders?
Die kurzen Wege. Gäste können meist zu Fuß vom Hotel zum Tagungsort gehen, ebenso zur Aktivität am Nachmittag oder Empfang am Abend. Dazu kommt, dass Jena unterschiedliche Häuser und Räume nah beieinander anbietet. So haben Tagungsveranstalter die Möglichkeit, ihren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen. Langweilig wird es definitiv nicht!
Was ist Jena für Sie in drei Worten?
jung – wandelbar – natürlich